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Die Krankenhausreform

– für eine starke Gesundheitsversorgung in Oberhavel

Aktuelles

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Landkreis lädt am 24. März zum Bürgerdialog

Diskussionsrunde mit Landrat Alexander Tönnies und Dr. med. Detlef Troppens, Geschäftsführer der Oberhavel Kliniken

  • Wann: Montag, 24.03.2025, 18 Uhr (Einlass: 17.30 Uhr)
  • Wo: Lichthof des Eduard-Maurer-Oberstufenzentrums in Hennigsdorf, Berliner Straße 78

Die Veranstaltung wird hier per Livestream übertragen. 

Hier können Sie vorab Ihre Fragen stellen (Betreff “Frage Infotermin”), während der Veranstaltung werden sie vor Ort beantwortet. 

Bitte beachten Sie: Die Anzahl der Plätze ist aus Brandschutzgründen auf 199 Personen beschränkt. Die Veranstaltung muss geschlossen werden, sobald die zulässige Kapazität der Veranstaltungsstätte erschöpft ist.

Umsetzung der Krankenhausreform im Land Brandenburg

Ministerium für Gesundheit und Soziales: Gesundheit gemeinsam gestalten (17.03.2025)

Deutschland und Brandenburg stehen in der Gesundheitsversorgung vor signifikanten Veränderungen. Die Umsetzung der Krankenhausreform wird in allen Landesteilen zu Veränderungen führen, die auch viele neue Chancen für eine bessere Versorgung von Patienten eröffnen. Nach den 90er-Jahren ist das der zweite große Strukturwandel für die brandenburgische Krankenhauslandschaft. Die Akteure der Brandenburger Gesundheitsversorgung sind sich einig, dass die Umsetzung der Krankenhausreform nur gemeinsam gelingen kann. Am 18. März startet das Gesundheitsministerium die nächsten Regionalkonferenzen in den fünf Versorgungsgebieten der Krankenhausplanung, um alle Akteure vor Ort über den aktuellen Stand zu informieren.

Weiterlesen: Pressemitteilung des Ministeriums für Gesundheit und Soziales (externer Link)

Bild vom Fuhrpark des Rettungsdienstes Oberhavel

Gesicherte Notfallversorgung in Oberhavel

Rettungsdienst Oberhavel klärt über Vorteile der Reform auf (10.03.2025)

Die geplante Umstrukturierung der Oberhavel Kliniken im Zuge der Krankenhausreform bewegt die Oberhaveler. Was viele sich fragen: Wird die Notfallversorgung schlechter, wenn die Akutversorgung von Schlaganfällen und Herzinfarkten in die Klinik Oranienburg verlegt wird? Werde ich im Notfall als Hennigsdorferin oder Hennigsdorfer noch rechtzeitig versorgt? Juliane Lieger, Einsatzleiterin im Rettungsdienst Oberhavel, kann die Sorgen aus Patientensicht verstehen und kann diese aber zurückweisen. Denn der größe Benefit für Patienten ist am Ende eine bessere Versorgung.

„Aus Sicht des Rettungsdienstes bringt ein zentraler Krankenhausstandort große Vorteile“, erklärt die Einsatzleiterin. Die bessere Erreichbarkeit sowie kürzere Fahrzeiten für die Mehrheit der Oberhaveler sei nur einer davon.

Weiterlesen: Pressemitteilung vom 10.03.2025 (PDF-Dokument)

 

Termine

11.02.2025: Landrat Alexander Tönnies (Mitte), Nancy Klatt, Dezernentin für Jugend, Gesundheit und Verbraucherschutz, sowie Dr. med. Detlef Troppens, Geschäftsführer der Oberhavel Kliniken GmbH, im Rahmen eines Pressegesprächs zu den Reformplänen in der Klinik Oranienburg (Foto: Landkreis Oberhavel/Ivonne Pelz).

11.02.2025: Informationsveranstaltung für die Mitglieder des Kreistags im Kreistagssaal in Oranienburg zu den Auswirkungen der Reform für die Gesundheitsversorgung in Oberhavel (Foto: Landkreis Oberhavel/Ivonne Pelz).

Analyse zur zukünftigen Krankenhausstruktur  im Landkreis Oberhavel (IGES Institut, PDF-Dokument)

19.02.2025: Landrat und Klinikgeschäftsführer informierten die Bürgermeisterin, die Bürgermeister und den Amtsdirektor über die Folgen der Krankenhausreform für Oberhavel, die Finanzierung von dadurch notwendigen Investitionen und die Möglichkeit, dafür Fördermittel zu beantragen. Klar wurde auch hier anhand der ausführlichen Analyse, dass die Konzentration der Klinikstandorte Oranienburg und Hennigsdorf alternativlos ist, wenn die Gesundheitsversorgung in Oberhavel auf lange Sicht gesichert bleiben soll (Foto: Landkreis Oberhavel/Ivonne Pelz).

Videos

Landrat Alexander Tönnies zur Krankenhausreform in Oberhavel

Welche Auswirkungen hat die Krankenhausreform auf Oberhavel? Im Video informiert Landrat Alexander Tönnies über die Zusammenlegung am Standort Oranienburg.

Leitende Chefärztin zu den Plänen in Hennigsdorf

Priv.-Doz. Dr. med. Maria-Christiane Jockers-Scherübl, Leitende Chefärztin der Klinik Hennigsdorf, klärt auf: Das ist wirklich in Hennigsdorf geplant. 

Die Krankenhausreform in unserer Region

Die geplante Krankenhausreform wird auch in Oberhavel Veränderungen bringen. Im Angesicht der vom Bund festgelegten Bedingungen ist Oberhavel gezwungen, seine Krankenhausstandorte zu überprüfen und mittelfristig an die neuen organisatorischen und finanziellen Möglichkeiten anzupassen. Nur so bleibt auch künftig die medizinische Versorgung der Menschen in Oberhavel gesichert.

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Warum müssen wir in Oberhavel etwas verändern?

Die Oberhavel Kliniken bieten eine qualifizierte und moderne Gesundheitsversorgung an. Damit das auch in 20 und 30 Jahren noch so ist, gilt es, die Kompetenzen zu bündeln und die knappen Geldmittel sowie das rare Personal effektiv einzusetzen.

Die Krankenhausreform zwingt mit ihren festen Vorgaben zu Leistungsgruppen, Mindestfallzahlen und zur Finanzierung zu mittelfristigen Veränderungen. Es ist unbedingt notwendig, jetzt zu handeln, um die Gesundheitsversorgung in Oberhavel auch langfristig zu sichern. Die Planungen sollen in einem Zeithorizont von 7 bis 10 Jahren umgesetzt werden.

Was ist, wenn wir jetzt nicht handeln?

Wenn der Status Quo und beide Standorte der Oberhavel Kliniken in ihrer gegenwärtigen Form erhalten bleiben, müssen die angebotenen Leistungen stark eingeschränkt werden und das Risiko ist sehr hoch, dass es in einigen Jahren gar kein Krankenhaus mehr in Oberhavel gibt. 

Der Grund ist, dass jeder Standort für sich nicht die Qualitätsanforderungen der Krankenhausreform erfüllen kann. Zudem sind der Standort Oranienburg aufgrund seiner geringen Größe und der Standort Hennigsdorf aufgrund seiner Nähe zu Berlin grundsätzlich im Bestand gefährdet.

Weitere Informationen: Analyse zur zukünftigen Krankenhausstruktur im Landkreis Oberhavel (IGES Institut)

 

Bild mit Blick in den Operationssaal der Klinik Oranienburg

Reformziele für Oberhavel

Klinik Hennigsdorf

Das ist geplant

  • Sicherstellung einer medizinischen Grundversorgung durch ein breites Spektrum an Facharztpraxen und Tageskliniken
  • Verlagerung der Fachabteilungen und stationären Versorgung an den Standort Oranienburg
  • Bestandsbauten auf dem Klinikgelände (Gesamtareal umfasst 10 Hektar) bieten vielfache Nutzungsmöglichkeiten für Wohnungsbau und Gewerbe
  • Rettungswache mit Notarzt in Hennigsdorf bleibt erhalten

Klinik Oranienburg

Das ist geplant

  • Konzentration und Ausbau der medizinischen Leistungen am Standort Oranienburg
  • Sicherstellung der Regelversorgung, Erhalt aller Fachabteilungen der bisherigen Kliniken Hennigsdorf und Oranienburg
  • Akutkrankenhaus zur Erstversorgung von Schlaganfällen und Herzinfarkten
  • Zentrale Lage: Verbesserung der Erreichbarkeit auch für Menschen aus dem Nordkreis
  • Ziel ist ein Haus mit circa 500 Betten.
     

Klinik Gransee

Das ist geplant

  • Der Klinikstandort in Gransee bleibt erhalten und sichert die medizinische Grundversorgung im Norden Oberhavels.

Fragen und Antworten

Hier sind einige der häufigsten Fragen (FAQ) zur Krankenhausreform in Oberhavel zusammengestellt.

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